Eine spezielle Technik aus dem Bereich der traditionellen Massage ist die Friktionsmassage. Friktion heißt so viel wie Reibung. Der Masseur setzt bei der Massage die Handballen oder die Spitzen der Finger auf und führt dort kleine Bewegungen aus. Wichtig ist, dass dabei genau die Muskeln oder Sehnen berührt werden, die auch behandelt werden müssen.
Eingesetzt wird die Friktionsmassage vor allem dann, wenn es darum geht, Verhärtungen und Verspannungen zu lösen. Bei der Friktionsmassage werden Muskeln massiert, die nur schwer erreichbar sind, z.B. tief liegende Muskeln die zwischen den Rippen verborgen sind. Somit werden auch Muskelgruppen behandelt, die durch andere Muskeln überdeckt sind.
Viel beachtet werden dabei häufig auch die kleinen und dünnen Muskeln, die sich an den Sehnen oder Sehnen-platten befinden sowie an Gelenken oder Bändern. Ein typisches Beispiel ist die Verletzung der Achillessehne oder der gefürchtete Tennisarm. Bei beiden Krankheitsbildern kann die Friktionsmassage sehr gute Dienste leisten.
Mit Hilfe dieser Technik wird erreicht, dass sich Ablagerungen lockern, dass Narbenverwachsungen und Schwell-ungen gemindert werden und so weniger Probleme verursachen. Die Friktionsmassage gilt als anerkannt und überaus wirksam.
Rosbacher Reha Physio-Sport
Noor Qariezada
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